Sonntag, 18. März 2012

Zwielicht - die wahre Geschichte / Prolog

Zwielicht - die wahre Geschichte

Es gab drei Dinge deren ich mir absolut sicher war: Erstens ich war potthässlich, aber ich bin zu dumm um das einzusehen. Zweitens, ich mochte Eduard aber Kuchen und Kekse mag ich trotzdem noch mehr. Drittens, ein Teil von ihm - und ich wusste nicht wie mächtig dieser Teil war - dürstete nach meinem Furzgestank. Viertens, ich würde nie wieder eine heile Nase haben und fünftens fällt mir gerade auf, dass ich nicht bis drei zählen kann.

Prolog



Ich hatte mir nie viele Gedanken darüber gemacht was für eine Farbe meine Nägel haben würden. Obwohl ich in den vergangenen Monaten allen Grund dazu gehabt hätte. Und wenn, wäre meine Vorstellung ohnehin eine andere gewesen. Schwarz, rot, oder meinetwegen lila, aber nicht das hier.

Mein Blick war auf die stark geschminkten Schweinchenaugen des Stylisten geheftet, der am anderen Ende des langgezogenen Frisörsalons stand und sich die Nägel feilte. Ich hielt mit aufgeplusterten Backen die Luft an. Er würde mir jetzt die Nägel machen, aber nicht nur das, danach würde er mir auch noch meine schöne Monobraue zweiteilen, meine Achselhaare trimmen, mir den Damenbart und sogar die Bauchhaare abrasieren! Das würde mich umbringen, aber ich würde auch ums Leben kommen, wenn ich mich dagegen wehren würde.

Es war sicher eine gute Art zu sterben - an Stelle meiner geliebten Monobraue. Das wäre sogar edel. Das musste etwas Wert sein oder es deutete auf meinen sehr niedrigen IQ hin. Warte mal, was ist IQ eigentlich?

Wie auch immer, wäre ich nicht nach Forks gegangen, würde man mir das hier nicht antun. Doch ich konnte mich nicht dazu bringen meine Entscheidung zu bereuen. Wenn dein Leben dir einen Traum beschert, der jede Erwartung so weit übersteigt wie dieser, dann ist es besser nicht sein Hirn einzuschalten, weil er sonst ein Ende nimmt. Das schaffte sogar ohne große Anstrengungen ich und das hatte ich jetzt davon.

Der Stylist holte, wie befürchtet, einen rosa Nagellack aus seiner Tasche und rannte wie ein Verrückter auf mich zu, um mich zu verunstalten. Meine arme Nase...

CUT!

Drei mal dürft ihr raten was das hier eigentlich ist!

So… meine kleine, geniale, total witzige und wortgewandte Schwester und ich sind heute den ganzen Tag gackernd und fast erstickend auf dem Balkon in der Sonne gesessen und haben das hier und das erste Kapitel, teilweise auch, fabriziert. Stephenies Kapitel sind ja voooll lang, deswegen werden wir sie mehrteilen, wie die Monobraue, und das nächste Stückchen kommt voraussichtlich schon Morgen. Es wird absolut irre, aber vor allem total lustig! Natürlich gehört das alles Stephenie Meyer und nichts davon ist ernst gemeint, aber hey, Spass muss sein und eine Twilight-Parodie im Fanfiction Format war schon lange mal fällig!!!!
Wir knutschen euch, wir schlagen eure Nasen zu Brei oder wir kraulen euch die Bauchhaare. Sucht euch was aus!

Bethy und Vicki, oder wie uns unsere Eltern manchmal verwirrt nennen: Vi-Bethy und Be-Vicki (Ps: Ja das tun sie wirklich.) [;)]

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